aktuelle Mitteilungen

Einladung zur Rotwild-Hegeschau des Rotwildgebietes Odenwald 2018/2019

Im Einvernehmen mit den federführenden Unteren Jagdbehörden für den hessischen, den
badischen und den bayerischen Teil des Rotwildgebietes Odenwald veranstaltet unsere
Vereinigung

am Samstag, 16. März 2019, nachmittags 14.00 Uhr
im großen Saal der Stadthalle Eberbach / Neckar

die Hegeschau des Jagdjahres 2018/2019 mit der Besprechung des Abschussergebnisses und
aktueller Fragen sowie einem Gastvortrag von Herrn Paul Griesberger: „Effiziente Kahlwildbejagung – aber wie?“

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Organisatorische Hinweise

Zur Anlieferung der Geweihe und Unterkiefer steht Mittwoch, der 13. März 2019 von 15.00
Uhr bis 19.00 Uhr zur Verfügung. Die Geweihe sind revierweise zusammengefasst im großen
Saal der Stadthalle in Eberbach abzugeben, wo sie aufbewahrt werden. Sollten die Türen zum
großen Saal geschlossen sein, melden Sie sich bitte beim Hausmeister (Tel.: 06271-87310),
der Ihnen gerne öffnet.

Wir müssen alle Revierinhaber erneut dringend bitten, die vorgegebenen Termine zu
beachten, da sonst ein ordnungsgemäßer Aufbau und eine objektive Beurteilung und
Auswertung der Trophäen bis Freitagabend nicht gewährleistet ist.

Jedes Geweih mit Ober- und Unterkiefer ist in gepflegtem Zustand mit einer
Aufhängevorrichtung und einem Anhänger zu versehen, aus dem Revier, Jagdherr, Erleger,
Datum der Erlegung, Klasse, Geweihgewicht, Wildbretgewicht und geschätztes Alter
ersichtlich sein müssen.

Unsere Mitglieder erhalten vorgedruckte Geweihanhänger übersandt.

Die Unterkiefer sind am rechten Rosenstock, die Anhänger am linken Rosenstock zu
befestigen.

Abholung der Geweihe nach Ende der Geweihschau.

Sämtliche Geweihe sind über die Zeit der Aufbewahrung und der Ausstellung versichert.

Bitte insbesondere den neuen Anlieferungszeitpunkt beachten!

—Bitte beachten Sie, dass das Parkhaus am Leopoldsplatz wegen Sanierungsarbeiten geschlossen ist—


Pressebericht Hegeschau 2017/18 des Rotwildgebietes Odenwald in Eberbach

Anlässlich der alljährlich in der Stadthalle von Eberbach stattfindenden Hegeschau legten am Samstag, den 17.03.2018 die Rotwildjäger im Odenwald Rechenschaft ab. Mit Vorlage der männlichen Trophäen sowie dem körperlichen Nachweis beim Kahlwild im laufenden Jagdjahr wurde der behördlich angeordnete Nachweis über die Erlegung erbracht. Die Auswertung der Daten spiegelt die Bestandsstruktur des Rotwildes im 46.000 ha großen, 3 Länder (Baden-Württemberg, Bayern, Hessen) übergreifenden Rotwildgebiet Odenwald wieder und lässt wertvolle Rückschlüsse auf seine Qualität und seine Höhe zu. Continue reading


Pressebericht Hegeschau 2016/17 des Rotwildgebietes Odenwald in Eberbach

Anlässlich der alljährlich in der Stadthalle von Eberbach stattfindenden Hegeschau legten am Samstag, den 04.03.2017 die Rotwildjäger im Odenwald Rechenschaft ab. Mit Vorlage der männlichen Trophäen sowie dem körperlichen Nachweis beim Kahlwild im laufenden Jagdjahr wurde der behördlich angeordnete Nachweis über die Erlegung erbracht. Die Auswertung der Daten spiegelt die Bestandsstruktur des Rotwildes im 46.000 ha großen, 3 Länder (Baden-Württemberg, Bayern, Hessen) übergreifenden Rotwildgebiet Odenwald wieder und lässt wertvolle Rückschlüsse auf seine Qualität und seine Höhe zu. Continue reading


Einleitung zum Lebensraumkonzept

Das Rotwild ist im Odenwald eine seit Jahrhunderten einheimische Wildart. Hierbei hat es alle Jagd- und Gesellschaftsformen von der mittelalterlichen Feudaljagd über den Nationalsozialismus bis zur heutigen Demokratie überlebt.

In der heutigen Zeit wird durch Zersiedelung und Durchschneidung der Landschaft der Lebensraum mehr und mehr eingeengt. Ebenso erfolgt eine Einschränkung des Lebensraums durch Erholungssuchende und Freizeitaktivitäten der Bevölkerung. Hierdurch wird das Rotwild immer mehr in die geeigneten Waldbestände zurückgedrängt und verursacht hier Verbiss- und Fraßschäden. Continue reading


Genetische Untersuchung des Rotwilds im Odenwald

Die Georg-August-Universität Göttingen befasst sich derzeit mit dem Projekt „Auswirkungen der Landschaftszerschneidung auf Rothirsch und Wildkatze: Eine deutschlandweite landschaftsgenetische Studie“.

Es geht darum zu erforschen, wie gut Populationen der beiden Fokusarten Rotwild und Wildkatze innerhalb ihres jeweiligen Verbreitungsgebietes in Deutschland vernetzt sind und inwieweit sich die Fragmentierung der Landschaft durch Verkehrsinfrastrukturen auf die Wanderbewegungen und somit auf den Genfluss zwischen Teilpopulationen beider Arten auswirkt. Continue reading